Es gibt mitlerweile eine Vielzahl von virtuelle Disk-image-Formate, auf die ich hier kurz eingehen moechte.
Die Containerdatei beinhaltet die Daten des installierten Betriebssystems. Virtuelle Festplatten muessen nicht zwangslaefig ein OS beinhalten, sondern es koennen auch nur Benutzerdaten sein.
Jedes der Format funktioniert am besten mit dem Produkt des Herstellers, der es entwickelt hat.
Es ist mittlerweile auch moeglich Disk-image-Formate Produktuebergreifend zu verwenden.
VirtualBox kann mit den folgenden virtuellen Festplattenformate umgehen.
VMDK ist eine Entwicklung von VMware, die dieses Format fuer Ihre eigene Virtualisierungssoftware verwendet.
Datentraeger des Types VMDK unterstuetzen z. B. Snapshots. Genauso beherscht das VMDK Format Thin / Thick / Eagerzeroedthick Provisioning.
Beim Thin Provisioning belegt die VMDK (virtuelle Festplatte) nur den Platz den sie tatsaechlich benoetigt.
Ist die Groesse der VMDK auf z. B. 5 GB gesetzt und euer System benoetigt nur 3 GB, so ist die VMDK auch nur tatsaechlich 3 GB gross. Diese kann aber auf maximal 5 GB anwachsen.
Beim Thick Provisioning belegt die VMDK, egal wie gross Ihr Inhalt ist, die gesamt defininierte Groesse auf der Festplatte. Bei einer defininierten Festplattengroesse von 5 GB und einer tatsaechlichen Nutzung von 3 GB, ist die VMDK 5 GB gross.
Eagerzeroedthick Provisioning ist von der funktion gleich zu setzten mit dem Thick Provisioning, ist aber speziell fuer Cluster gedacht.